Champagne Taittinger, Reims
Champagne Taittinger
In der Champagne ist es üblich, dass die großen und berühmten Marken zu Luxusunternehmen gehören. Bei Taittinger ist es anders. Das in Reims ansässige Haus befindet sich im Familienbesitz, und darauf ist man sehr stolz. In den letzten hundert Jahren hat sich Champagne Taittinger zu dem populärsten Erzeuger der Region entwickelt. Schon die Brut Réserve gehört zu den besten ihrer Art. Sie zeigt den unvergleichlichen Stil des Hauses, der zwischen Anmut und Finesse zu schweben scheint und Eleganz über die zweifellos vorhandene Opulenz stellt. Dabei ist die Kraft und Feinheit des Chardonnay immer das, was die Champagner dieses Hauses prägt. Das gilt vor allem für den berühmtesten Wein des Hauses, den Comtes de Champagne Blanc de Blancs. Diese Prestige-Cuvée zählt zu den Ikonen der Champagne. Wenn es mal etwas ganz Besonderes sein soll, dann darf es gerne ein Taittinger sein.
Geschichte:
Das Unternehmen entstand 1931 aus der Kellerei Forest & Fourneaux, die seit 1734 bestanden hatte. Taittinger ist eines der wenigen Champagnerhäuser, die nach wie vor in Familieneigentum stehen. Pierre-Emmanuel Taittinger war von 2006 bis 2019 Geschäftsführer, seine Tochter Vitalie Taittinger ist seit Anfang 2020 Präsidentin des Champagnerhauses,
1915 war der aus dem Moselle stammende Pierre-Charles Taittinger als Kavallerieoffizier im Stab des Feldmarschalls Joseph Joffre im Château de la Marquetterie, einem Schloss bei Epernay stationiert. Sechzehn Jahre später erwarb er gemeinsam mit seinem Schwager das Haus Forest & Fourneaux sowie das Chateau und ein Haus im Zentrum von Reims, das früher der Sitz der Grafen der Champagne war. Folglich benannte er die Spitzenmarke seiner Produktion auch Comtes de Champagne. In den 1930er-Jahren gelang es ihm, durch umfassende Grundkäufe sein Weingut entscheidend zu vergrößern. Von 1942 bis 1960 führte François Taittinger, nach dessen Tod Claude Taittinger das Unternehmen.
2005 musste das Unternehmen, das neben der Champagnerproduktion auch mehrere Hotels (u. a. das Hôtel de Crillon in Paris) umfasste, wegen Erbstreitigkeiten an die amerikanische Aktiengesellschaft Starwood verkauft werden. Bereits im nächsten Jahr kaufte Pierre-Emmanuel Taittinger, ein Neffe Claude Taittingers, die Champagnerproduktion mit Hilfe der Bank Credit Agricole zurück, was er nicht zuletzt mit seiner emotionalen Bindung an das Unternehmen begründete.[4] Die Kaufsumme belief sich auf 660 Millionen Euro.[5]
Vitalie Taittinger schloss sich 2007 ihrem Vater an, als er das Champagnerhaus Taittinger zurückkaufte, überzeugt von der Notwendigkeit, sich an seiner Seite zu engagieren, um den Familiengeist des Unternehmens zu erhalten. Zwei Jahre lang arbeitete sie als Beraterin, dann intern in der Marketingabteilung. In der Folge bekleidete sie eine Position in der Marketing-Entwicklung, dann wurde sie künstlerische Leiterin. Dann wurde sie Marketing und Kommunikation Leiterin. Daneben ist sie seit 11 Jahren Werbeträgerin und Botschafterin der Marke, sie ist in Frankreich und international an der Vertretung des Hauses direkt beteiligt
EUR 42,50 - EUR 48,00
0,75 Liter / EUR 64,00 pro Liter
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